Wir kamen abends auf den Äußeren Hebriden Lewis und Harris an. Die Überfahrt war sonnig und schön und ich war schon sehr gespannt, was wir hier alles erleben können.
Tatsächlich fand ich am erstaunlichsten, was es hier für unglaublich schöne Strände gibt! Am ersten Tag besuchten wir Bosta Beach und das Wetter spielte mit und wir hatten einen herrlich sonnigen Strandtag. Der Sand war weiß und das Wasser sehr klar und türkis – einfach traumhaft. Gänseblümchen bis zum Strand!
Die Straßen auf Lewis sind spannend, denn neben dem Linksverkehr muss man jetzt auch noch mehr oder weniger einspurig fahren und wenn einer entgegenkommt, muss man an einem „Passing Place“ anhalten und ihn vorbeilassen. Aber viel Verkehr gibt es hier nicht, außer in der Nähr von Stornoway. Ansonsten trifft man auf den Straßen mehr Schafe als Autos und manchmal auch ein Highlandrind. 🙂
Überall wächst pinke Heide, das fand ich auch sehr schön. Abends besuchten wir die Stones of Callanish. Die waren ganz in der Nähe von unserer Unterkunft. Im Gegensatz zu anderen Steinkreisen sind diese Steine nicht ebenmäßig behauen – das verleiht den einzelnen Steinen einen ganz eigenen Charakter. Zudem besteht Callanish nicht nur aus einem simplen Kreis, sondern aus mehreren miteinander verwobenen geometrischen Formen, in deren Zentrum ein großer Monolith von viereinhalb Meter Höhe steht. Besuch lohnt sich!
Am zweiten Tag war das Wetter leider nicht mehr so schön, da waren wir am bekannten Luskentyre Beach. Der Weg dahin ist auch herausfordernd, aber man wird mit azurblauem Wasser, weißem Sand und Ruhe entlohnt. Im Hinterland türmen sich Karstlandschaften auf. Aber leider regnete es die ganze Zeit und so haben wir nur einen Spaziergang an dem endlosen zauberhaften Strand gemacht.























