Cliffs of Moher

Die berühmten irischen Cliffs of Moher sind ebenfalls eine Reise wert. Auf dem Weg dahin kamen wir an einem alten Friedhof vorbei. Leider hatten wir an diesem Tag keinen Sonnenschein, aber zumindest war es trocken (und sehr windig) und so konnten wir einen Teil des Klippenwanderwegs laufen.

Mir war der Bereich rund um den Parkplatz und das Visitor’s Center viel zu überlaufen, aber je weiter man sich davon entfernte umso einsamer wurde es. Am Anfang darf man aus Sicherheitsgründen nicht nah am Klippenabgrund laufen. Es ist alles eingezäunt – sowohl zur Klippenseite als auch zur anderen Seite, weil da eine Kuhwiese ist – und so ist es mit vielen Schaulustigen ein teilweise wirklich sehr enges Pfädchen.

Irgendwann hört die Absperrung zur Klippe mit einer entsprechenden Warntafel auf und dann kann man sich frei bewegen. Zu nah an die Klippe geht man mit gesundem Menschenverstand sowieso nicht und schon gar nicht bei Sturm, aber tatsächlich gibt es wohl jedes Jahr Unfälle dort.

Wir fanden es toll, so die Klippen entlangzuwandern, das Rauschen des Meeres im Ohr und die immer wieder neuen Ausblicke vor den Augen.