Der Mpemba-Effekt ist diesen Winter in aller Munde. Seit er jetzt auch noch im Fernsehen erwähnt wurde, bekomme ich ständig Bilder von Leuten, die ihn auch ausprobiert haben. 🙂 Da hab auch ich am letzten Wochenende bei perfekten Wetterbedingungen noch mal losgelegt. Ich hatte ein bisschen Gegenwind, der für einen witzigen Effekt sorgte. Die Wolke flog quasi durch mich hindurch und danach in kompakter Form wie ein Urzeit-Tier weiter.

Worauf muss man achten?

1. Das Wasser muss wirklich richtig heiß sein. Eine gute Thermosflasche ist ein Muss.
2. Um einen ganzen Bogen zu schaffen, braucht man mindestens einen Liter heißes Wasser.
3. Je kälter draußen, umso besser. Mindestens -5 Grad und knackige trockene Kälte. Am besten -10 oder -15, noch besser -20 Grad
4. Für ein schönes Foto am besten die Sporteinstellung benutzen, die ganz oft nacheinander auslöst. So kann man sich später das beste Bild aussuchen.
5. Hintergrund fürs Bild so schlicht wie möglich. Alles andere lenkt nur von dem schönen Bogen ab.

Everyone is talking about the Mpemba effect this winter. Since it has now also been mentioned on TV, I constantly get pictures from people who have also tried it. 🙂 So last weekend, in perfect weather conditions, I also tried it again. I had a bit of a wind from ahead, which made for a funny effect. The cloud flew somehow through me and then continued in compact form like a primeval animal.

How does it work?

1. The water must be really really hot. A good thermos is a must.
2. To make a whole bow, you need at least a liter of hot water.
3. The colder outside, the better. At least -5 degrees and crisp dry cold. Best -10 or -15, even better -20 degrees.
4. For a nice photo, it is best to use the sports setting of your camera. This way you can choose the best picture later.
5. Background for the picture as plain as possible. Everything else only distracts from the beautiful bow.