Sommarøy

Wenn man in Tromsø das Wörtchen „Sommarøy“ erwähnt, fangen die Augen der Norweger an zu leuchten. Hier fahren viele hin, um ein bisschen Beach-Feeling zu haben. Das war auch für uns der Grund, Sommarøy als unsere 2. Bleibe in Norwegen auszuwählen. Die kleine Insel ist über eine geschwungende Brücke zu erreichen, über man immer nur in eine Richtung fahren kann, weil sie so schmal ist. Das Ganze wird durch eine Ampel geregelt.

Auf Sommarøy ist alles klein und beschaulich und es gibt mit Sicherheit mehr Möwen als Menschen. Einen kleinen Supermarkt gibt es und eine Frau, die in einem alten Bootshaus Suppe und Zimtschnecken verkauft. 🙂

Und natürlich überall kleine Schäreninseln mit unfassbar weißen Stränden und türkisem Wasser. Man kann dort mit einem Kanu oder SUP hinpaddeln oder man läuft einfach ein bisschen auf der Insel herum und entdeckt irgendwo einen kleinen weißen Strand mit glasklarem Wasser.

Für uns hätte das Wasser gern etwas mehr Wellen haben können … es plätschert so leise vor sich hin, dass man gar nicht das Gefühl hat, am Meer zu sein, aber nichtsdestotrotz war es zauberhaft anzusehen, und wir haben unseren lang ersehnten Strandtag sehr genossen.