Tramin an der Weinstraße – Trento | 49 km | 230 Höhenmeter
Die 5. Etappe – da waren wir uns alle einig – war die am wenigsten schöne. Vielleicht lag es daran, dass einfach die Luft ein bisschen raus war oder das Wetter nicht so gut war oder schlicht daran, dass der Radweg entlang der Etsch lang und gerade und irgendwie eintönig war. Sollten wir die Tour nochmal machen, würde ich hier eine Alternativroute planen.
Aber positiv war, dass das Wetter sich erstmal hielt, obwohl Starkregen angesagt war und wir lediglich am Schluss eine Stunde in mäßigem Regen radeln mussten – das war wirklich nicht weiter schlimm. Außerdem haben wir in Salurn einen wundervollen Wasserfall entdeckt. Und Äpfel gab es immer noch genug rechts und links … Hunger musste also auch keiner haben 😉
Am späten Nachmittag kamen wir in Trento an, einer wirklich wunderbaren prächtigen alten Stadt, aber wegen Corona trauten wir uns nicht so recht bummeln zu gehen und sind nur abends ein paar Schritte durch die Altstadt gelaufen. Hier gibt es jede Menge interessante Geschichte und Kultur, aber die genaue Erkundung müssen wir auf eine andere Zeit verschieben.